Ein gut überlegter und sorgfältig erstellter Businessplan ist eine gute Voraussetzung um ein eigenes Unternehmen zu gründen und selbstständig zu werden. Unerlässlich ist dieser – wie so manche Meinungen behaupten – jedoch nicht. Eine kostenlose Businessplanvorlage hilft dir wichtige Schritte im Vorfeld zu erkennen, Tasks abzuleiten und deine Idee möglichst effizient auf Schiene zu bringen.
Wichtiger Tipp ganz am Anfang: Erfinde das Rad nicht neu. Es gibt genügend Businessplanvorlagen, die du im Internet finden und lesen kannst. Allerdings empfehlen wir, kein Geld für eine Vorlage zu bezahlen – wenn überhaupt, dann investiere das Geld in jemanden, der dir aktiv dabei hilft, deinen Businessplan zu erstellen.
In diesem Artikel geben wir dir einige Tipps, die beim Erstellen eines Businessplans hilfreich sein können und eine kostenlose Businessplanvorlage um deine Idee in ein Business zu verwandeln. Zweifle nicht an dir selbst, sondern beginne noch heute dein eigenes Unternehmen zu gründen!
Inhaltsverzeichnis
Warum benötigt man einen Businessplan?
Eine gute Frage, oder? Stell dir vor, du möchtest dein eigenes Haus bauen. Du hast Vorstellungen von einer Küche, Wohnzimmer, Garage, Terrasse, Garten und eventuell einen Pool. All diese Dinge sind super in deinem Kopf, doch niemand weiß wie es wirklich aussieht. Wie groß soll dein Grundstück sein? Wo soll die Küche, wo das Schlafzimmer sein? Gibt es mehr als ein WC? Und so weiter und so fort. So ist es auch mit deinem Business. Je mehr Gedanken man sich detailliert macht, desto klarer werden die Wünsche und Ziele. Und ein Plan ohne ein Ziel ist lediglich ein Wunsch.
Ein Businessplan hilft dir also, wichtige Punkte von deinem Vorhaben zu manifestieren und dich mit Details und Fragen auseinanderzusetzen, die du dir eventuell noch gar nicht so gestellt hast. Zudem hilft ein Businessplan externe Partner und Geldgeber an Bord zu holen und diese mit einem Schlag umfangreich zu informieren – oder auf gut deutsch: Du musst nicht immer das Gleiche erzählen.
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7 Punkte die in einen Businessplan gehören
Ein Businessplan hat, wie du nun weißt, eine wichtige Aufgabe. Aus diesem Grund sollte man sich an ein gewisses Konzept halten, damit keine Punkte und Themen verlorengehen und der Businessplan seinen Zweck erfüllen kann. Lass uns diese Punkte ganz einfach Schritt für Schritt durchgehen:
PS: Wir haben dir die Titel der Abschnitte in Deutsch und Englisch hinterlegt. Du kannst selbst entscheiden, ob du dann die deutsche oder englische Variante für deinen Businessplan übernehmen möchtest. Etabliert hat sich die englische Version.
1. Zusammenfassung – Executive Summary
In die so genannte Executive Summary fasst du auf einer Seite das Wichtigste deines Businessplans zusammen. Es sollte zudem verankert werden, wer du bist, was dein Unternehmen machen und wo es hinmöchte. Du schreibst diese Zusammenfassung am besten zum Schluss, wenn der Rest fertig ist und setzt sie aber ganz nach vorne. Klingt schon mal komisch, ist aber so. Es ist quasi eine Einleitung und Zusammenfassung zu gleich.
2. Unternehmensübersicht – Company Overview
In diesem Abschnitt geht es primär darum, zwei grundlegende Fragen zu beantworten: „Wer bist du?“ und „Was willst du erreichen?“. Du erklärst, warum du dein Unternehmen gründen möchtest, was es besonders macht und was deine zukünftigen Ziele sind. Hier sollten auch einige Informationen verankert werden, die dich in den Vordergrund stellen – und das kann für viele Menschen schon ganz tricky sein.
3. Produkte / Dienstleistungen – Products / Services
Dieser sehr wichtige Bereich sollte Informationen beinhalten die beschreiben, was du herstellst und verkaufst oder welche Dienstleistungen du anbietest. Versuche das so verständlich wie notwendig und so einzigartig wie möglich zu beschreiben. Man muss in diesem Abschnitt ohne Nachfragen erkennen, mit was du und dein Unternehmen Geld verdienen möchte. Falls du Marktforschung betreibst, um neue Produkte zu entwickeln, erwähnst du das ebenfalls hier.
4. Marktanalyse – Market analysis
Jetzt musst du womöglich deine Komfortzone verlassen, denn du solltest in diesem Abschnitt analysieren und beschreiben in welchem Markt du dich mit deinem Unternehmen bewegst. Gibt es diesen markt bereits? Wenn ja, wie groß ist der Markt? Wer genau sind deine Kunden (vgl. Zielgruppenanalyse)? Wer ist deine Konkurrenz und was unterscheidet dich? Diese Recherche sollte umfangreich und mit Daten und Quellen belegbar sein.
5. Marketingplan – Marketing plan
In den meisten Marketingplänen wird immer davon gesprochen, wie du deine Preise gestaltest und wie du kostendeckend wirtschaftest. Klar, das sind wichtige Punkte. Doch unsere eigene Erfahrung mit SHOMUGO hat uns gezeigt, dass etwas viel wichtiger ist: Aufmerksamkeit. Wie möchtest du deine Produkte und dein Unternehmen deiner Zielgruppe zugänglich machen?
Und nein, es reicht nicht, wenn du auf sozial Media einen Post postest, der von Bekannten und Freunden geliked wird. Dieses Vorhaben ist zum scheitern verurteilt (ebenfalls eine sehr lehrreiche Erfahrung mit SHOMUGO). Plane Werbung! Und unserer Erfahrung nach, plane ca. EUR 500,- / Monat an Werbeausgaben – die klarerweise in deine Produktpreise einkalkuliert werden müssen.
6. Logistik – Logistics & operations plan
Deine Produkte und Dienstleistungen müssen klarerweise irgendwie zum Kunden kommen. Auch wenn es sich beispielsweise nur um digitale Produkte handelt. In diesem Abschnitt hinterlegst du dies Informationen, wie du deine Produkte herstellst (Einkauf von Materialien, Herstellung und Erzeugung, Verpackung) und wie du diese zum Kunden lieferst (Versand).
Pro Tipp: Denke auch an Rücksendungen und Garantien. Und vergiß nicht alle relevanten Kosten abzufangen (Zoll, Verpackungsgesetz, Batteriegesetz, etc.)
7. Finanzplan – Financial plan
Damit kommen wir auch schon zum letzten Bereich: Finanzen. Nichts funktioniert ohne Geld. Deshalb solltest du dir grundlegende Gedanken darüber machen, wie viel Geld du benötigst um dein Business zu starten, um es am Laufen zu halten und um es in die Gewinnzone zu bringen. Typische Berechnungen sind Gewinn- und Verlustrechnung für 3 Jahre, Bilanz und eine Auflistung aller Startkosten und monatlichen Kosten. Diese Daten sind für Geldgeber am meisten von Interesse.
Businessplan Beispiele
Eine große Herausforderung ist es gute und kostenlose Businessplanvorlage zu finden. Dieses Problem hatten wir ebenso mit SHOMUGO. Klar es gibt einige oberflächliche Businesspläne für Amazon, Shopify oder auch WooCommerce – doch so richtig weitergeholfen haben uns diese Informationen nicht. Warum? Weil man eine Businessplan selbst erstellen und in Worte fassen muss. Zum Vergleich, wenn du dein eigenes Haus planst und bauen möchtest, dann helfen dir womöglich die Ideen anderer Häuser, aber es ist etwas ganz anderes, wenn du deine Idee von deinem Haus auf Papier bringst. So ist es auch mit Businessplanvorlagen. Sie dienen zur Inspiration und um eine Richtung zu erhalten. Doch kopiere sie niemals!
Unternehmensübersicht für eine Webagentur
Als Beispiel möchten wir dir eine Unternehmensübersicht für eine geplante Webagentur zur Verfügung stellen. Diese Beschreibung ist gänzlich erfunden und soll dir einige Punkte und Gedanken für deine Unternehmensübersicht mitgeben:
Unternehmensübersicht
Wer bin ich?
Ich bin [Dein Name], der Gründer und alleinige Betreiber von [Dein Unternehmensname], einem spezialisierten Webdesign-Dienstleister. Mit über [Anzahl der Jahre] Jahren Erfahrung im Bereich Webentwicklung und Design helfe ich kleinen Unternehmen, Freiberuflern und Start-ups dabei, ihre digitale Präsenz aufzubauen und zu optimieren.
Was möchte ich erreichen?
Mein Ziel ist es, für meine Kunden professionelle, benutzerfreundliche und individuell gestaltete Websites zu entwickeln, die nicht nur optisch ansprechend sind, sondern auch funktional und leicht zu bedienen. Jedes Projekt wird mit dem Ziel umgesetzt, die Online-Sichtbarkeit meiner Kunden zu steigern und ihre Geschäftsziele zu unterstützen.
Warum gibt es mein Unternehmen?
[Dein Unternehmensname] wurde gegründet, um kleinen Unternehmen eine erschwingliche und maßgeschneiderte Lösung für ihre Online-Präsenz zu bieten. Viele meiner Kunden haben weder die Zeit noch die technischen Kenntnisse, um sich selbst um eine professionelle Website zu kümmern. Genau hier setze ich an: Ich biete Komplettlösungen von der Konzeption bis zur Umsetzung, einschließlich SEO-Optimierung und Wartung.
Was macht mich besonders?
Da ich als Ein-Mann-Unternehmen arbeite, garantiere ich einen direkten, persönlichen Kontakt zu meinen Kunden. Ich verstehe ihre individuellen Bedürfnisse und kann flexibel und effizient auf Wünsche eingehen. Jedes Projekt wird mit Sorgfalt und Hingabe umgesetzt – und das zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis.
Ziele und Werte
Mein Ziel ist es, langfristige Beziehungen zu meinen Kunden aufzubauen und ihnen eine verlässliche Anlaufstelle für ihre Webdesign-Bedürfnisse zu bieten. Qualität, Transparenz und Kundenzufriedenheit stehen dabei immer im Vordergrund.
Marktanalyse für einen Frisör
In diesem Beispiel beschreiben wir eine fiktive Marktanalyse für einen Frisör in einem Dorf mit rund 10.000 Einwohnern. Der nächste Frisör ist von dem Dorf ca. 5km entfernt:
Marktanalyse
Marktgröße und Potenzial
Das Dorf, in dem sich mein Friseursalon befindet, hat etwa 10.000 Einwohner. Der Großteil der Bewohner besteht aus Familien, Senioren und Berufspendlern, die auf eine funktionierende lokale Infrastruktur angewiesen sind. Für einen Friseursalon in einer solch überschaubaren Gemeinde ist das Marktpotenzial solide, da die Nachfrage nach Haarschnitten, Haarpflege und Styling in der Regel konstant bleibt. Durchschnittlich besuchen Kunden etwa alle 6–8 Wochen einen Friseur, was eine regelmäßige und stabile Kundenbasis schafft.
Zielgruppe
Meine Hauptzielgruppe sind die Dorfbewohner, die Wert auf persönliche Betreuung und kurze Wege legen. In der Umgebung gibt es viele Familien, daher konzentriere ich mich auf Angebote für alle Altersgruppen: Haarschnitte für Männer, Frauen, Kinder sowie spezielle Pflege und Styling für Senioren. Neben den Einheimischen möchte ich auch Berufspendler ansprechen, die vor oder nach der Arbeit den Service nutzen können.
Ein weiterer Fokus liegt auf Hochzeitspaketen und festlichen Anlässen, da es im Dorf und der Umgebung eine wachsende Nachfrage nach solchen Spezialdiensten gibt.
Konkurrenzanalyse
Der nächste Friseursalon befindet sich etwa 5 Kilometer entfernt. Diese Entfernung ist für viele Dorfbewohner unpraktisch, besonders für ältere Menschen oder Familien mit kleinen Kindern, die kurze Wege bevorzugen. Mein Friseursalon bietet den Vorteil der Nähe und persönlicher Betreuung. Zudem konzentriere ich mich auf einen individuellen Service, bei dem jeder Kunde persönlich betreut wird. Das unterscheidet mich von größeren Salons in den Nachbardörfern oder Städten, die oft anonymer wirken und in denen Kunden längere Wartezeiten in Kauf nehmen müssen.
Stärken und Schwächen der Konkurrenz
Der Friseursalon in 5 Kilometer Entfernung bietet eine solide Grundversorgung, jedoch ohne besondere Dienstleistungen wie Hochzeitsstyling oder spezielle Pflege für Senioren. Zudem ist der Salon stärker auf die weibliche Kundschaft ausgerichtet, was mir die Möglichkeit gibt, mein Angebot auch auf Männer und Kinder auszudehnen. Eine Schwäche meiner Konkurrenz ist die längere Anfahrtszeit für viele Dorfbewohner sowie die fehlende Flexibilität in Bezug auf Öffnungszeiten und individuelle Terminvereinbarungen.
Wettbewerbsvorteile
Mein Friseursalon hebt sich durch seine direkte Nähe zu den Kunden ab. Die Dorfbewohner schätzen kurze Wege und persönliche Beziehungen, was in meinem Salon im Vordergrund steht. Zudem biete ich flexible Öffnungszeiten, auch abends und am Wochenende, um den Bedürfnissen der berufstätigen Bevölkerung gerecht zu werden. Spezielle Dienstleistungen, wie Hochzeits- und Eventstyling, sowie Rabatte für Familien oder Senioren machen mein Angebot attraktiv und vielseitig.
Fazit
Insgesamt bietet das Dorf mit 10.000 Einwohnern eine solide Basis für meinen Friseursalon. Die lokale Nachfrage nach Haarschnitten und Pflege ist gegeben, und durch mein individuelles Angebot und die Nähe zu den Kunden kann ich mich von der weiter entfernten Konkurrenz abheben. Mit einem klaren Fokus auf persönliche Betreuung, flexible Öffnungszeiten und spezielle Dienstleistungen habe ich gute Chancen, mich erfolgreich am Markt zu etablieren und eine treue Stammkundschaft aufzubauen.
Marketingplan für ein regionales Blumengeschäft mit Online-Shop
Blumengeschäfte gibt es meist wie Sand am Meer. Wie soll man da neue Kunden finden? In diesem Beispiel haben wir uns mit dem Marketingplan eines neu eröffneten Blumengeschäfts mit Online-Shop Anbindung auseinandergesetzt:
Marketingplan
Zielgruppe
Meine Hauptzielgruppe sind Blumenliebhaber und Menschen, die Blumen für besondere Anlässe kaufen – darunter Einzelpersonen, Paare, Familien, sowie Unternehmen, die regelmäßig Blumen bestellen. Innerhalb dieser Gruppen möchte ich gezielt folgende Kundensegmente ansprechen:
Privatkunden: Menschen, die Blumen für den Eigenbedarf, als Geschenk oder für besondere Anlässe wie Geburtstage, Hochzeiten, und Feiertage kaufen.
Unternehmen: Firmen, die regelmäßig Blumen für ihre Büros, Empfänge oder Events bestellen.
Online-Käufer: Kunden, die gerne Blumen bequem online bestellen und geliefert bekommen möchten, sei es für sich selbst oder als Geschenk für andere.
Wettbewerbsvorteile und Positionierung
Mein Blumenladen zeichnet sich durch die Frische und Qualität der Blumen aus, die ich sowohl im Geschäft als auch online anbiete. Was mich von anderen unterscheidet, ist:
Regionale und saisonale Blumen: Ich lege besonderen Wert auf lokale und saisonale Produkte, um die Frische zu gewährleisten und nachhaltiger zu handeln.
Personalisierte Sträuße und Arrangements: Kunden können individuelle Blumensträuße nach ihren Vorstellungen gestalten lassen, was besonders für Hochzeiten, Geburtstage und Jubiläen attraktiv ist.
Schneller Lieferservice: Mein Online-Shop bietet eine flexible Lieferung, die innerhalb von [XX Stunden] im regionalen Umkreis erfolgt, was besonders bei Last-Minute-Geschenken vorteilhaft ist.
Exklusive Abo-Modelle: Kunden haben die Möglichkeit, Blumen-Abonnements zu buchen, bei denen sie regelmäßig frische Blumen nach Hause oder ins Büro geliefert bekommen.
Marketingkanäle
Ladengeschäft
Das Ladengeschäft dient als lokaler Anlaufpunkt und Aushängeschild. Um Laufkundschaft zu gewinnen, setze ich auf auffällige Außenwerbung, wie große Blumenarrangements vor dem Geschäft und saisonale Dekorationen. Flyer in der Region und gezielte Rabattaktionen zum Start helfen dabei, die Eröffnung bekannt zu machen.
Website und Online-Shop
Meine Website ist benutzerfreundlich gestaltet und optimiert für mobile Geräte, damit Kunden problemlos Blumen online bestellen können. Hier können sie aus vorgefertigten Sträußen wählen oder ihre eigenen Kreationen zusammenstellen. Der Online-Shop bietet zudem regelmäßige Angebote und Rabatte für Erstkäufer oder für spezielle Anlässe wie Valentinstag oder Muttertag.
Social Media Marketing
Instagram und Facebook sind wichtige Plattformen, um meine Blumenarrangements zu präsentieren und mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten. Auf Instagram poste ich regelmäßig Fotos von neuen Sträußen, saisonalen Arrangements und besonderen Projekten. Auf Facebook kündige ich Aktionen an und organisiere Gewinnspiele, um die Interaktion zu fördern. Auch bezahlte Werbung auf Social Media (Facebook-Ads und Instagram-Ads) ist ein zentraler Bestandteil meiner Strategie, um gezielt Menschen in meiner Region zu erreichen.
Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Meine Website wird für Suchmaschinen optimiert, damit Kunden bei der Suche nach Blumen in meiner Region oder speziellen Blumenservices wie Hochzeitssträußen auf meinen Online-Shop stoßen. Ich nutze gezielte Keywords wie "frische Blumen kaufen", "Blumenlieferung in [Stadt]" oder "Hochzeitsfloristik in [Stadt]" und veröffentliche regelmäßig Blog-Artikel über Blumenpflege, Trends und Dekorationsideen.
E-Mail-Marketing
Ich baue eine E-Mail-Liste auf, um regelmäßige Newsletter zu versenden. Diese enthalten Informationen zu neuen Produkten, saisonalen Angeboten und speziellen Rabattaktionen. Auch Geburtstags- oder Jubiläumsrabatte sind eine gute Möglichkeit, Kunden zu binden und zum Kauf zu motivieren.
Lokale Kooperationen
Ich arbeite mit lokalen Hochzeitsplanern, Event-Agenturen und Restaurants zusammen, um Blumen für ihre Veranstaltungen zu liefern und somit meine Reichweite zu erhöhen. Durch Kooperationen mit Cafés oder anderen Geschäften in der Nähe können Cross-Promotions durchgeführt werden, z. B. indem ich meine Sträuße dort ausstelle.
Eröffnungsaktionen
Zum Start des Geschäfts biete ich spezielle Eröffnungsrabatte und Events im Ladengeschäft an, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Beispielsweise könnten Kunden bei ihrem ersten Einkauf 10 % Rabatt erhalten oder an einer Verlosung teilnehmen, bei der sie ein Blumen-Abo gewinnen können. Zudem plane ich eine "Freundschaftswerbung" – Kunden, die Freunde werben, erhalten bei ihrem nächsten Einkauf eine kleine Überraschung.
Preissetzungsstrategie
Ich biete eine breite Preisspanne, um unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen. Während einfache Sträuße und Zimmerpflanzen zu günstigen Preisen angeboten werden, können individuell gestaltete Blumenarrangements und Hochzeitsfloristik im höheren Preissegment angesiedelt sein. Auch biete ich regelmäßige Angebote und Rabatte, um Kunden zu gewinnen, ohne die Exklusivität meiner Produkte zu beeinträchtigen.
Erfolgsmessung und Meilensteine
Der Erfolg meines Marketings wird durch verschiedene Metriken gemessen:
Laufkundschaft: Zunahme der Besuche im Ladengeschäft, besonders an Wochenenden und Feiertagen.
Online-Bestellungen: Steigerung der Verkäufe über den Online-Shop, insbesondere bei Blumen-Abonnements.
Social Media Interaktion: Wachsende Follower-Zahlen und Engagement auf Instagram und Facebook.
Kundenbindung: Wiederholungskäufe und Abonnements, die auf Kundenzufriedenheit hinweisen.
Der erste Meilenstein ist es, in den ersten sechs Monaten nach Eröffnung eine solide Kundenbasis aufzubauen und das Online-Geschäft erfolgreich zu etablieren.
Wichtig in diesem Zusammenhang: Kosten für Einnahmen und Ausgaben:
Marketingkanäle und Kosten:
Ladengeschäft
Werbung im Geschäft und Umgebung: Für auffällige Außenwerbung, wie z.B. Schilder und saisonale Dekorationen, plane ich einen Betrag von etwa 500 € ein.
Flyer und Broschüren: Die Verteilung von 5.000 Flyern in der Region zur Bekanntmachung des neuen Geschäfts kostet etwa 300 € (Design und Druck).
Eröffnungsaktionen und Rabatte: Für Eröffnungsrabatte und kleine Geschenke (z.B. Gratissträuße bei Gewinnspielen oder Rabattkarten) kalkuliere ich mit 400 €.
Gesamtkosten Ladengeschäft: 1.200 €
Website und Online-Shop
Website-Erstellung und Hosting: Die Kosten für die Erstellung einer professionellen Website inklusive eines Online-Shops belaufen sich auf etwa 1.500 € (einmalig). Hosting-Gebühren und Wartung für die ersten sechs Monate liegen bei 200 €.
Suchmaschinenoptimierung (SEO): Eine SEO-Agentur oder Freelancer zur Optimierung der Website für Suchmaschinen wird in den ersten sechs Monaten etwa 600 € kosten (monatlich ca. 100 €).
Gesamtkosten Website und SEO: 2.300 €
Social Media Marketing
Social Media Management: Entweder in Eigenregie oder durch einen Freelancer. Bei einem Freelancer kostet das Social Media Management ca. 300 € pro Monat (inkl. Erstellung von Content und Posts). Für die ersten sechs Monate also 1.800 €.
Bezahlte Werbung (Facebook/Instagram Ads): Gezielte Werbung auf Social Media, um neue Kunden zu gewinnen. Geplantes Werbebudget: 200 € pro Monat, also 1.200 € für sechs Monate.
Gesamtkosten Social Media: 3.000 €
E-Mail-Marketing
E-Mail-Marketing-Tool: Die Nutzung eines Tools wie Mailchimp kostet etwa 30 € pro Monat, also 180 € für sechs Monate.
Design und Erstellung von Newslettern: Falls ein externer Designer für die Erstellung der Newsletter beauftragt wird, kalkuliere ich etwa 150 € für den Start. Bei Eigenregie entfällt dieser Betrag.
Gesamtkosten E-Mail-Marketing: 180 € (ohne externen Designer)
Lokale Kooperationen
Kostenlose Blumenarrangements für Partner: Blumen für lokale Kooperationspartner (z.B. Restaurants oder Hochzeitsplaner) als Teil der Promotion und Ausstellungsstücke. Budget für die ersten sechs Monate: 400 €.
Gesamtkosten lokale Kooperationen: 400 €
Eröffnungsaktionen
Eröffnungsveranstaltung: Eine kleine Veranstaltung zur Eröffnung (z.B. mit Getränken und Snacks) kostet etwa 500 €.
Rabattaktionen: Rabatte für die ersten Monate kosten geschätzt 300 € für zusätzliche Sträuße und Werbematerialien.
Gesamtkosten Eröffnungsaktionen: 800 €
Kostenübersicht für die ersten sechs Monate
Marketingmaßnahme | Geschätzte Kosten |
---|---|
Werbung im Ladengeschäft | 500 € |
Flyer und Broschüren | 300 € |
Eröffnungsaktionen und Rabatte | 400 € |
Website-Erstellung und Hosting | 1.700 € |
SEO | 600 € |
Social Media Management | 1.800 € |
Facebook/Instagram Ads | 1.200 € |
E-Mail-Marketing (Tool) | 180 € |
Lokale Kooperationen | 400 € |
Eröffnungsveranstaltung | 500 € |
Rabattaktionen | 300 € |
Gesamt | 7.880 € |
Zusammenfassung der Kosten und Prioritäten
Für die ersten sechs Monate fallen voraussichtlich 7.880 € an Marketingkosten an. Dies umfasst sowohl digitale Maßnahmen wie Social Media und SEO als auch klassische, lokale Werbemaßnahmen wie Flyer und Eröffnungsaktionen. Die größten Posten sind die Erstellung und Optimierung der Website, Social Media Werbung und das Management. Diese sind wichtig, um sowohl lokal als auch online Kunden zu gewinnen.
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Die 6 Vorteile eines eigenen und soliden Businessplans
Wir kennen das aus eigener Erfahrung. Wenn man sich entschlossen hat, eine Idee in die Tat bzw. in ein Unternehmen umzusetzen, dann möchte man am liebsten gestern schon loslegen als morgen. Doch es lohnt sich, genug Zeit und Überlegungen im Vorfeld zu investieren. Denn diese Überlegungen kosten dir nichts, außer deine Zeit und dein Hirnschmalz. Sobald du ein Unternehmen eröffnest, wirst du knallhart mit der Realität wie Bürokratie, Finanzamt und dem Kundenleben konfrontiert. Nicht alles davon ist wahrlich ein Zuckerschlecken.
Je mehr du dich mit dem Konzept deines Unternehmens beschäftigst, desto mehr Kopf und Spielraum hast du später, wenn du deine Kunden erwartest und bedienen möchtest.
- Test deine Idee
Eine Idee ist immer Geld wert. Zumindest wenn es die eigene Idee ist. Versuche deine Idee auf Papier in Geld umzuwandeln und möglichst nüchtern zu betrachten. Wer sind deine Kunden? Haben die überhaupt den Bedarf und das Geld für deine Idee? Je besser du das weißt, desto schneller wird dein Unternehmen erfolgreich. - Plane deine Schritte
Bei einem Businessplan kannst du alle deine Schritte – von der Eröffnung oder Übernahme bis hin zum laufenden Betrieb – darstellen. Was benötigt es wirklich, dass du erfolgreich wirst? Und was machst du, wenn es ganz anders kommt? Je mehr Szenarien du abfangen kannst, desto fokussierter kannst du arbeiten. - Marketingstrategie und Ziele
Wir haben es bereits erwähnt: Aufmerksamkeit und Reichweite ist alles. Das steht sogar über deiner Idee und dem Finanzplan. Wenn du es nicht schaffst, deine Produkte und Services an deine Kunden zu verkaufen, dann wirst du keinen Erfolg haben. Egal wie gut deine Idee auch sein mag. Wenn du das verinnerlicht hast, wirst du durchstarten können. - Aufwand und Zeit
8h oder 12h pro Tag arbeiten klingt am Anfang eventuell machbar, doch sei dir bewusst, dass das keine Dauerlösung sein kann. Werde dir dem Startaufwand und den Startkosten bewusst und versuche so schnell wie möglich in einen moderaten Aufwand zu gelangen um kostendeckend zu wirtschaften. Hier hilft dir ein ausgeklügelter Businessplan. - Team und Partnerschaften
Wer wirklich durchstarten und erfolgreich sein möchte, benötigt ein Team und/oder Partnerschaften. Man kann vieles alleine erreichen, doch viel mehr gemeinsam. Überlege dir, was du von deinem Team verlangst und welche Partnerschaften für dich wertvoll sein könnten. Wichtig: Alle Beteiligten sollten sich mit deiner Vision identifizieren können. - Finanzierung
Der wichtigste Punkt in einem Businessplan ist der Finanzteil. Dieser zeigt, wie sehr du dir Gedanken über deine Idee und dein Unternehmen gemacht hast. Zudem hilft dir ein Finanzplan Geld von Investoren, Banken oder Partnern zu erhalten.
Warum sollte man eine Businessplan-Vorlage verwenden?
Wie bereits am Anfang erwähnt, muss man das Rad nicht immer neu erfinden. Jeden Tag werden viele Businesspläne erstellt, optimiert und verworfen. Aus diesem Grund haben wir es dir so einfach wie möglich gemacht und eine kostenlose Businessplanvorlage erstellt, damit den du kostenlos nutzen und für dein Unternehmen anpassen kannst. Die Vorteile liegen auf der Hand:
Das leere Blatt
Wenn man das erste Mal mit einem Businessplan konfrontiert wird, dann weiß man nicht, wo man genau anfangen soll. Beim Unternehmen? Beim Produkt? Oder doch lieber zuerst das Marketing? Vor allem kann ein leeres Blatt Papier einschüchternd sein und dich davon abhalten loszustarten. Das hat sich mit unserer Businessplanvorlage erübrigt… das Grundgerüst steht bereits.
Unterstützung für jedes Kapitel
Die Kapitel die wir oben erwähnt haben, finden sich in der Vorlage alle samt wieder. Zudem bieten wir in unserer Vorlage auch Erklärungen und Tipps und Tricks, damit dein Businessplan erfolgreich wird. Als Bonus haben wir die Kapitel auch mit einigen Motivationsabschnitten versehen, damit du dein Vorhaben nicht so leicht aufgibst. Wir glauben an dich, also beginne noch heute.
Leicht anpassbar
Wir haben die Businessplanvorlage mit Absicht in einem leicht zu bearbeitenden Format bereitgestellt, damit du alles so anpassen kannst, wie du es haben möchtest. Vergiss nicht, der Businessplan sollte dich, dein Unternehmen und insbesondere deine Idee wiederspiegeln. Alles andere wird unglaubwürdig und vergeudet nur deine Zeit (oder dein Geld).
Unsere kostenlose Businessplanvorlage
Du suchst nach einer einfachen und kostenlose Businessplanvorlage?! Perfekt, denn wir haben dir für deine Unternehmensgründung eine umfangreiche Vorlage erstellt und bieten dir diese vollkommen kostenlos als Download an.
- Download der Businessplan-Vorlage als Word-Dokument 👈👈👈
- Download der Businessplan-Vorlage als PDF-Dokument 👈👈👈
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Häufig gestellte Fragen
Warum brauche ich einen Businessplan?
Wie fange ich mit meinem Businessplan an?
Wie viel Startkapital benötige ich?
Wie finde ich meine Zielgruppe?
Welche rechtlichen Schritte muss ich beachten?
Wie schreibe ich eine Marktanalyse?
Wie wichtig ist digitales Marketing?
Welche Kosten muss ich monatlich einplanen?
Wie finde ich Partner oder Investoren?
Was mache ich, wenn der Umsatz hinter den Erwartungen bleibt?
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